Wiederbelebung des Hammer Rangier­bahnhofs

Um die klima­­politischen Ziele Deutschlands sowie die damit verbundene Reduzierung von CO2-Emissionen zu erreichen, führt kein Weg an einer Verlagerung von Gütern auf die Schiene und am Standort Hamm vorbei. Der einst größte Verschiebe­­­bahnhof soll zu einem multi­­modalen Bahn­­logistik­­knoten mit innovativer Verlade­­­technik ausgebaut und zum Vorzeige­­­projekt für klima­­­freund­lichen Schienen­­­güter­­verkehr in Europa werden: dem MULTI HUB WESTFALEN.

Zur Beschleunigung des Vorhabens wurde die Ent­wicklungs­­­agentur für nach­­haltigen Güter­­verkehr Hamm GmbH gegründet, die die weiteren Ent­wicklungs­­­schritte gesamt­­­städtisch koordinieren und synchron­i­sieren soll.

Die Agentur setzt sich aus Gesell­­­schaftern zusammen, die die konzep­tio­nelle Umsetzung des trimodalen Logistik­­­areals unter­­stützen: IMPULS – die Hammer Wirt­schafts­­agentur, DB Cargo AG, die Hafen Hamm GmbH, die Kombi­­verkehr Deutsche Gesell­­schaft für kombi­nierten Güter­­verkehr mbH & Co. KG und Lanfer Logistik GmbH.

Standortvorteile für den MULTI HUB WESTFALEN:

deutschlandweit die größte noch intakte Bahnflächenreserve: rund 60 ha mit direkt angrenzenden Gewerbe- und Industrieflächen

die hervorragende Lage im Bahnnetz am Schnittpunkt großräumiger Ost-Westund Nord-Süd-Verbindungen mit leistungsfähigen, teilweise nur durch den Güterverkehr genutzten Bahnstrecken

die Lage im Fernstraßennetz ebenfalls am Schnittpunkt der wichtigsten Nord-Südund Ost-West-Achsen (A1/A2)

die straßenseitige Erschließung ist möglich und wird über die neu zu bauende, bereits in Planung befindliche K35n und B63n direkt an die A2 noch deutlich verbessert

die direkte Anbindung an das westdeutsche Kanalnetz über den Hafen Hamm und das Maxi Terminal Hamm, mit dem das Unternehmen Lanfer Logistik seinen Standort zu einer der „bedeutendsten Drehscheiben der Chemielogistik in Deutschland“ weiterentwickeln will, dessen Herzstück ein 30 Meter hoher 75-Tonnen- Kran geworden ist, der bis zu sechs Container übereinander stapeln kann

die Nähe zu vorhandenen logistischen Nutzungen in der Region mit der Möglichkeit, weitere Mengenpotenziale für den Schienengüterverkehr zu heben

Thomas Hesse
Geschäftsführer
Tel.: +49 30297 54280
thomas.th.hesse@deutschebahn.com

Entwicklungs­agentur für nach­haltigen Güter­verkehr GmbH

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